Peter Aufderhaar, geboren 1973 in Rheine in Westfalen.

Erster Filmkontakt durch den Super 8 begeisterten Opa, kurz darauf eigenes Kurbelkino im Kinderzimmer, später eigener Super 8-Projektor. Trickfilme zum Abspielen - aber kein Ton. Erster Film im Kino: Das Dschungelbuch. 

Klavierunterricht, der gut wurde, als klar war, dass die schwarzen Tasten hintereinander gespielt irgendwie chinesisch klingen. Was es da wohl noch zu entdecken gibt?

Klarinettenunterricht, Singen in Chören, Klavier in Big Band, Jazz-Combo und Auftritt mit dem städtischen Orchester (Solopart in Beethovens Chorfantasie (ein Mal verspielt)). Ich trete nicht gern auf. Nach dem Abitur Zivildienst im Kinderheim und Dreh eigener Filme mit Mitteln des Offenen Kanals. Vertonung mit Stoppuhr und Midi-Sequencer.

Studium der Fächer Musik und Deutsch für das Lehramt.  Klavierbegleitung von Stummfilmen, unentwegtes Korrepetieren, Uni Big Band, Salonorchester, Chansonabende, Improtheater-Musik, Chorleitung. Musik für Kurzfilme – ohne Stoppuhr. Erstes Staatsexamen. Zweites Staatsexamen.

Umzug nach Mainz,  Aufbaustudium „Sound Design/ Film“ an der Internationalen Filmschule Köln. Meine Lehrer dort:  André Bendocchi-Alves, Fritz Dosch, Paul Huntsman, Mark Mangini. Während des Studiums entstehen zahlreiche Kurzfilme, die weltweit auf Festivals zu sehen sind.

Seitdem freischaffende Tätigkeit. Sound Design und Musik für Spielfilme, Dokus, Hörbücher. Förderpreis Deutscher Film für Musik und Sound Design im Film „Sascha“ von Dennis Todorovic. Mit Matthias vom Schemm Finalist im Creators-Musical-Autorenwettbewerb vom Schmidt-Theater Hamburg. Alumnus der Akademie für Kindermedien.

Verheiratet, zwei Kinder (Saxophon und Trompete).